Zukunft Gemeinde – Agenda 2030

Liebe HarterInnen!

Das Land Tirol, der Tiroler Gemeindeverband, die Standortagentur Tirol, das MCI Management Center Innsbruck und die GemNova Dienstleistungs GmbH starten im Oktober einen einjährigen Strategieprozess mit dem Namen „ZUKUNFT GEMEINDE – Agenda 2030“ über die Weiterentwicklung der Tiroler Gemeindestrukturen. In einer breit angelegten Befragung der Bevölkerung wird erstmalig die Zufriedenheit der Tirolerinnen und Tiroler mit dem Service und den Dienstleistungen ihrer Gemeinde erhoben.

Die Befragung beschäftigt sich mit den Bereichen Leben/Wohnen/Arbeit, Kinderbildung/-betreuung, Gesundheit/Pflege und Arbeit der Gemeinde. Die Ergebnisse stellen eine wichtige Grundlage für den genannten Strategieprozess „ZUKUNFT GEMEINDE – Agenda 2030“ dar. Die Teilnahme an der kurzen Befragung ist ab sofort bis zum 05. Oktober 2020 online unter https://de.surveymonkey.com/r/zukunft_gemeinde möglich.

Sehr gerne unterstütze ich dieses Vorhaben, weil es auch dazu beiträgt, dass wir uns als Gemeinde weiterentwickeln und verbessern können. Die Auswertung dieser Befragung hilft uns dabei, die Anliegen und Wünsche unserer Bürgerinnen und Bürger noch besser einschätzen zu können und dient als Grundlage unserer zukünftigen Arbeit.

Ich darf dich ersuchen, an dieser Befragung teilzunehmen. Die Befragung ist anonym und ich bitte fünf Minuten deiner Zeit zu investieren und damit deine Meinung über die Dienstleistungen und das Service deiner Gemeinde kundzutun. Ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Gemeinde.

Herzlichen Dank für deine Mithilfe und Anregungen.

Euer Bürgermeister
Johann Flörl

Sperre Schöffstallbrücke!

Liebe HarterInnen,

aufgrund von Grabungsarbeiten auf der Fügener Seite, muss die Schöffstallbrücke von Montag, 20. Juli bis Donnerstag, 23. Juli gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die Zillerbrücke für PKW, für LKW via Bruck oder Stumm.

Vielen Dank für euer Verständnis!

Mit freundlichen Grüßen

BGM Johann Flörl

Raus aus Öl und Gas war noch nie so günstig Heizungstausch kostet ab sofort weniger als die Hälfte

Raus aus Öl und Gas war noch nie so günstig Heizungstausch kostet ab sofort weniger als die Hälfte

Sie haben Ihre Heizung noch in Schilling bezahlt? Dann haben Sie vermutlich einen Klimakiller im Keller stehen. Halb so schlimm – der Heizungstausch hin zu einer zukunftstauglichen Pellets- oder Wärmepumpenheizung war noch nie so günstig. Sowohl Land als auch Bund unterstützen Sie mit satten Förderbeiträgen.

Mit TIROL 2050 energieautonom hat Tirol eine ganz deutliche Vision. Genauso viel Energie im Land zu erzeugen, wie verbraucht wird, und noch dazu frei von fossilen Energieträgern – beim Blick in Tirols Heizräume werden einige die Stirn runzeln und sich fragen, ob dieses Ziel realistisch ist. Die klare Antwort lautet: Ja! Unabdingbar zur Erreichung dieses Ziels ist jedoch die stetige Reduktion des Energiebedarfs. Mehr als ein Viertel des Tiroler Energiebedarfs wird momentan zum Heizen unserer Wohnungen gebraucht. Durch die richtige Dämmung sanierungsbedürftiger Gebäude und die Optimierung und Erneuerung veralteter Heizsysteme können bis zu 80 Prozent des Wärmebedarfs eingespart und der Anteil an erneuerbaren Energieträgern massiv gesteigert werden.

Neben Faktoren wie Effizienz, technische Umsetzbarkeit und Umweltauswirkungen, geht der Tausch einer bestehenden Heizung auch mit einem gewissen finanziellen Aufwand einher. Bund und Land setzen nun die nötigen Rahmenbedingungen, um den Einsatz von effizienten Heizungsanlagen und erneuerbaren Energieträgern zu erleichtern und somit die CO2-Emissionen im Sektor Raumwärme minimieren. Gefördert wird der Tausch von alten fossilen Hauptheizungen (Öl, Gas und Kohle) hin zu umweltfreundlichen Wärmepumpen, Biomasseheizungen und Fernwärme. Die Rechnung ist dabei schlicht und einfach: Im Rahmen der Wohnbauförderung des Landes Tirol gibt es einen Zuschuss von 25 Prozent der förderbaren Kosten sowie einen Bonus von 3000 €, obendrauf fördert der Bund mit 30 Prozent bzw. maximal 5000 €.

Zum Beispiel:

  • Tausch hin zu einer Luftwärmepumpe: Kosten 20.000 € Förderung Land Tirol: 25 % = 5.000 € Bonus Land Tirol: 3.000 € Förderung Bund: Maximalbetrag von 5.000 € Damit wird eine Förderquote von 65 % = 13.000 € erreicht
  • Tausch hin zu einer Pelletsheizung: Kosten 23.000 € Förderung Land Tirol: 25 % = 5.750 € Bonus Land Tirol: 3.000 € Förderung Bund: Maximalbetrag von 5.000 € Damit wird eine Förderquote von 68 % = 13.750 € erreicht

In sechs einfachen Schritten zur Förderung:

  1. Jetzt können Sie sich unter www.raus-aus-öl.at für die Förderung registrieren und schon einmal einen Förderbeitrag für sich reservieren.
  2. Grundlage für die Inanspruchnahme der Förderung in Tirol ist ein gültiger Energieausweis oder eine Energieberatung bei Energie Tirol. In einer Energieberatung wird abgeklärt, welche Optionen für Ihr Gebäude technisch sinnvoll sind und wie sie die Förderung optimal nutzen können. Hier Termin vereinbaren: www.energie-tirol.at/beratung
  3. Auf Basis der Energieberatung können Sie einen Fachbetrieb kontaktieren und Angebote für förderbare Kessel einholen.
  4. Errichtung der Anlage.
  5. Die Rechnung bei Bund (online) und Land (bei der zuständigen BH) einreichen (muss innerhalb 20 Wochen ab Registrierung erfolgen).
  6. Förderbeitrag erhalten und mit Freude die enkeltaugliche Wärme aus der neuen Heizanlage genießen.

Alle weiteren Informationen unter: www.energie-tirol.at/raus-aus-fossil

RÜCKFRAGEN BEI:

Energie Tirol 0512-589913, E-Mail: office@energie-tirol.at

Soziale Dienste Vorderes Zillertal – wohnen – leben – pflegen

Soziale Dienste Vorderes Zillertal – wohnen – leben – pflegen

Mit 01.01.2020 nahmen die Sozialen Dienste Vorderes Zillertal (SDVZ) ihren Betrieb auf.

Die SDVZ entstanden durch den Zusammenschluss des Altenheimverband und des Sozial- und Gesundheitssprengel Vorderes Zillertal. Somit stehen betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen im Haus der Senioren und im Franziskusheim in Fügen die Dienstleistungen Betreutes Wohnen, Tagespflege, mobile Pflege sowie die Kurz- und Langzeitpflege zur Verfügung. Die Kinderkrippe „Simsalabim“, Essen auf Räder und der Verleih von Hilfsmitteln vervollständigen die Angebote.

Zentrales Element der Sozialen Dienste Vorderes Zillertal ist die neu geschaffene Beratungsstelle. Ziel dieser Stelle ist es, dass Betroffene und Sorgende der Verbandsgemeinden sämtliche Informationen und Dienstleistungen aus einer Hand erhalten. Die Beratungsgespräche mit einer ausgebildeten Case Managerin sind kostenlos, unverbindlich und selbstverständlich vertraulich.

Informationen über die verschiedenen Angebote finden sich auch auf der Homepage www.sdvz.at oder in der neu erstellten Informationsbroschüre, erhältlich z.B. bei den Gemeindeämtern der acht Verbandsgemeinden von Strass i. Z. bis Ried im Zillertal.

Die Beratungsstelle (Mail: beratung@sdvz.at) ist unter der Telefonnummer 05288 63313-400 von Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr zu erreichen.

 

Statistik Austria kündigt SILC-Erhebung an

Statistik Austria erstellt im öffentlichen Auftrag hochwertige Statistiken und Analysen, die ein umfassendes, objektives Bild der österreichischen Wirtschaft und Gesellschaft zeichnen. Die Ergebnisse von SILC liefern für Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit grundlegende Informationen zu den Lebensbedingungen und Einkommen von Haushalten in Österreich. Es ist dabei wichtig, dass verlässliche und aktuelle Informationen über die Lebensbedingungen der Menschen in Österreich zur Verfügung stehen.

Die Erhebung SILC (Statistics on Income and Living Conditions/Statistiken über Einkommen und Lebensbedingungen) wird jährlich durchgeführt. Rechtsgrundlage der Erhebung ist die nationale Einkommens- und Lebensbedingungen-Statistik-Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (ELStV, BGBl. II Nr. 277/2010 zuletzt geändert in BGBl. 319/2019) sowie eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates (EG Nr. 1177/2003).

Nach einem reinen Zufallsprinzip werden aus dem Zentralen Melderegister jedes Jahr Haushalte in ganz Österreich für die Befragung ausgewählt. Auch Haushalte Ihrer Gemeinde könnten dabei sein! Die ausgewählten Haushalte werden durch einen Ankündigungsbrief informiert und eine von Statistik Austria beauftragte Erhebungsperson wird von März bis Juli 2020 mit den Haushalten Kontakt aufnehmen, um einen Termin für die Befragung zu vereinbaren. Diese Personen können sich entsprechend ausweisen. Jeder ausgewählte Haushalt wird in vier aufeinanderfolgenden Jahren befragt, um auch Veränderungen in den Lebensbedingungen zu erfassen. Haushalte, die schon einmal für SILC befragt wurden, können in den Folgejahren auch telefonisch Auskunft geben.

Inhalte der Befragung sind u.a. die Wohnsituation, die Teilnahme am Erwerbsleben, Einkommen sowie Gesundheit und Zufriedenheit mit bestimmten Lebensbereichen. Für die Aussagekraft der mit großem Aufwand erhobenen Daten ist es von enormer Bedeutung, dass sich alle Personen eines Haushalts ab 16 Jahren an der Erhebung beteiligen. Als Dankeschön erhalten die befragten Haushalte einen Einkaufsgutschein über 15,- Euro.

Die Statistik, die aus den in der Befragung gewonnenen Daten erstellt wird, ist ein repräsentatives Abbild der Bevölkerung. Eine befragte Person steht darin für Tausend andere Personen in einer ähnlichen Lebenssituation. Die persönlichen Angaben unterliegen der absoluten statistischen Geheimhaltung und dem Datenschutz gemäß dem Bundesstatistikgesetz 2000 §§17-18. Statistik Austria garantiert, dass die erhobenen Daten nur für statistische Zwecke verwendet und persönliche Daten an keine andere Stelle weitergegeben werden.

Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit! Weitere Informationen zu SILC erhalten Sie unter:

Statistik Austria
Guglgasse 13
1110 Wien

Tel.: (01) 71128 8338 (werktags Mo.-Fr. 9:00-15:00 Uhr)
E-Mail: erhebungsinfrastruktur@statistik.gv.at
Internet: www.statistik.at/silcinfo